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„Wohin mit den Händen?“ – Körpersprache- & Videotraining

Große Gesten, hohe Absätze und was der Krabbelradius von Kleinkindern mit Rhetorik zu tun hat.

„Nur wer weiß, was er tut, kann tun, was er will“ 

Moshé Feldenkrais

„Wohin mit den Händen?“ – Auf die häufigste Frage aus Trainings zu Körpersprache und Präsentation gibt es keine eindeutige Antwort, aber viel zu wissen. Informationen zu „Igel“, „Schälchen“, „Merkel-Raute“, „Kugelschreiber-Attacken“ und „doppeltes Hündchen“ mit vielen Tipps rund um Präsenz und Wirkung beim Auftritt vor Gruppen: Gibt es ein Gen für große Gesten? Was hat der Krabbelradius von Kleinkindern mit Rhetoriktrainings für Frauen zu tun? Steht die Höhe der Absätze in Relation zur Stimmfrequenz? Gelten für die Körpersprache von Frauen andere Regeln, als für Männer; lässt sich „souverän“ also nach Geschlecht sortieren? Wurden schon Schätze gehoben aus Hosentaschen von RednerInnen? Und gibt es nicht doch eine klare Ansage zum Thema Gestik, Stand und Haltung in Vorträgen?

Ob Akquisegespräch oder Präsentation, Teamsitzung oder Tür-und-Angel-Gespräch, immer beeinflusst die Körpersprache das Bild, das sich andere von uns machen. Mehr als auf den Inhalt achten Gesprächspartner nämlich auf die Botschaft zwischen den Zeilen. Doch wohin mit den Händen beim freien Sprechen? Wieviel Gestik ist angebracht und wie komme ich eigentlich rüber?

Übungen aus den Bereichen Schauspiel, Präsentation und Gespräch helfen, die eigenen nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten besser kennen und einsetzen zu lernen. Andersherum helfen sie dabei, GesprächspartnerInnen besser einzuschätzen und Missverständnissen vorzubeugen, denn nach welchen Kriterien beurteilen sie das Auftreten einer Person als „zweifelnd“, „interessiert“ oder „distanziert“? Woher wissen Sie, was Ihnen Ihr Gegenüber nonverbal mitteilt?

Als Kurzvortrag mit vielen Beispielen

bzw.

als Workshop oder Tagesseminar:

Hier dreht sich alles um nonverbale Botschaften und Ihre individuelle Wirkung, das Sprechen mit Händen und Füßen. Liebgewonnene Gewohnheiten werden in Frage gestellt und mit Hilfe von Video-Feeback und in Gruppendiskussionen auf ihre Wirkung hin überprüft.

Aus dem Inhalt

  • Teilgebiete der nonverbalen Kommunikation
  • Viele Übungen und Reflexion zur Körpersprache in Kurzvortrag und Gespräch
  • Proxemik, Distanzen und Bewegung im Raum
  • Einfluss von Rollenbildern
  • Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation
  • Selbstbild vs. Fremdbild
  • Individuelle Signale von Lampenfieber bzw. Sicherheit

Methoden

  • Einzelpräsentationen, Gruppenübungen, ausführliches Feedback, Diskussion
  • auf Wunsch mit Videofeedback